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Privatärztlicher Notdienst in Berlin – Schnelle Hilfe gegen Gebühr

Privatärztlicher Notdienst in Berlin

Neben dem öffentlichen Bereitschaftsdienst gibt es in Berlin auch den privatärztlichen Notdienst – also Ärzte, die auf private Anfrage jederzeit kommen, unabhängig von den Kassenärztlichen Vereinigungen. Ein Privat-Arzt bietet oft kürzere Wartezeiten, individuelle Betreuung und z.B. englischsprachigen Service, richtet sich aber vor allem an Privatpatienten und Selbstzahler.

Was ist ein privatärztlicher Notdienst?

Anders als der kassenärztliche Bereitschaftsdienst (116117) handelt es sich hierbei um selbstständige Ärzte oder medizinische Firmen, die Hausbesuche und Akutbehandlungen außerhalb der regulären Sprechzeiten anbieten. Sie sind telefonisch direkt erreichbar und kommen häufig auch am Tag auf Bestellung ins Haus, was der öffentliche Notdienst meist nur nachts oder am Wochenende tut. Beispielsweise wirbt ein Berliner Privatarzt-Team damit: täglich 6 bis 24 Uhr erreichbar, auf Wunsch in ca. 90 Minuten vor Ort. Solche Privatärzte können alles Notwendige vor Ort erledigen – Untersuchung, Medikamente verordnen oder verabreichen, Verbände, Spritzen etc. und auch Krankschreibungen ausstellen. Der Service ähnelt also dem normalen Bereitschaftsarzt, läuft aber außerhalb des Kassensystems.

Welche Kosten entstehen?

Privatärztlicher Notdienst kostet Geld. Wenn Sie privat versichert sind, werden die Kosten in der Regel von Ihrer Versicherung übernommen. Privatpatienten zahlen meist keinen Cent extra (abhängig vom Tarif), da der Arzt nach der Gebührenordnung für Ärzte abrechnet und die Rechnung an die Versicherung geht. Sind Sie jedoch gesetzlich versichert (Kassenpatient), dann übernimmt Ihre Krankenkasse diese privaten Einsätze nicht. Sie treten in dem Fall als Selbstzahler auf und erhalten eine Rechnung. In Berlin liegen die typischen Kosten für einen Hausbesuch durch einen Privatarzt bei etwa 150–200 €, je nach Wochentag, Uhrzeit und Aufwand. Zum Beispiel nennt ein Anbieter einen Grundpreis ab 150 €, meist aber unter 200 € pro Besuch. Bei Kindern liegen die Preise ähnlich, oft etwas niedriger (ca. 100–180 € pro Besuch am Kind). Diese Beträge müssen direkt vom Patienten gezahlt werden, in bar oder per Karte, sofern man nicht privatversichert ist. Einige Anbieter verlangen sofortige Bezahlung, andere schicken eine Rechnung. Beachten Sie, dass zu später Nachtzeit oder an Feiertagen Zuschläge möglich sind.

Wann lohnt sich ein Privatarzt-Notdienst?

Für Privatpatienten eigentlich immer dann, wenn sie schnelle Hilfe möchten – die Kosten werden ja erstattet. Für Kassenpatienten ist es eine Abwägung: Brauchen Sie besonders rasch einen Arzt und möchten nicht auf den öffentlichen Dienst warten? Ist Ihnen ein bestimmter Service wichtig (z.B. ein Arzt kommt garantiert innerhalb einer Stunde, spricht Ihre Sprache, etc.)? Dann kann man die Ausgabe in Kauf nehmen. Einige Menschen nutzen den privaten Dienst auch, wenn sie mit dem kassenärztlichen Notdienst schlechte Erfahrungen gemacht haben oder abgewiesen wurden. Grundsätzlich ist der 116117-Dienst in Berlin aber sehr gut und deckt alle Versicherten ab. Ein privater Notarzt ist eher ein Luxus-Service für besondere Situationen oder Ansprüche. So werben die privaten Anbieter auch mit einer besonders intensiven Betreuung: Der Arzt nimmt sich viel Zeit, ruft später nochmal zur Nachkontrolle an, etc. – Leistungen, die über das Standardprozedere hinausgehen.

Privatärztlicher Bereitschaftsdienst vs. kassenärztlicher Dienst

Beide haben ihre Daseinsberechtigung. Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst (116117) ist für jedermann da, kostenlos und medizinisch kompetent – jedoch müssen Einsätze nach Dringlichkeit priorisiert werden, Wartezeiten von 2 Stunden sind möglich und Hausbesuche werden nur gemacht, wenn medizinisch notwendig. Der privatärztliche Notdienst hingegen kommt auf Wunsch (auch wenn es vielleicht nicht absolut notwendig wäre) – hier “kaufen” Sie sich gewissermaßen die sofortige Verfügbarkeit eines Arztes. Dadurch werden echte Notfälle im öffentlichen System nicht belastet, allerdings kostet es Sie privat Geld.

Hinweis

Auch bei privatärztlichen Diensten gilt: In lebensbedrohlichen Fällen immer 112! Selbst die privaten Ärzte schreiben auf ihren Webseiten, dass bei Verdacht auf Herzinfarkt, Schlaganfall, starken akuten Beschwerden zuerst der Rettungsdienst alarmiert werden soll. Ein Privatarzt kann ergänzend sinnvoll sein, aber nicht den Notarzt ersetzen.

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